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Herzlich willkommen bei Automobilmarkt Deutschland!


Der Automobilmarkt In Deutschland befindet sich im Umbruch. Mittelfristig soll das E-Auto den Verbrenner bei Neuwagen ersetzen. Die deutsche Regierung ist sich mit dem Europäischen Parlament einig, den Verkauf von neuen Benziner und Diesel ab dem Jahr 2035 zu verbieten. Die großen Hersteller, wie z.B. VW, BMW und Mercedes, haben sich darauf vorbereitet. Zu dem heute noch riesigen Angebot von Verbrenner-Modellen kommt kurzfristig eine Flut von neuen Elektroautos auf den Markt, vor allem wahrscheinlich aus China. In dieser Situation ist es selbst für den interessierten Neuwagenkäufer nicht leicht, den Überblick zu behalten. Meine Website soll helfen, die verloren gegangene Transparenz wieder herzustellen und will den Kunden bei seiner Kaufentscheidung unterstützen.


Während der Entwicklung meiner Homepage spielten die damals wenigen E-Autos als Nischenprodukte nur eine untergeordnete Rolle. Die Situation heute, wo der Verbrenner mittelfristig als Auslaufmodell zu betrachten ist, verlangt eine starke Betonung des E-Autos. Dem bin ich nachgekommen und habe in meiner Gliederung E-Autos und Verbrenner klar voneinander getrennt. Das E-Auto steht sogar bereits an erster Stelle.


Automessen und Autozeitschriften haben etwas gemeinsam: Im Vordergrund der Show bzw. der Berichterstattung stehen nicht die Brot-und-Butter-Autos der großen Autohersteller, sondern begeisternde Sportwagen, Exoten und Concept Cars. Automessen und Autozeitschriften wollen nicht verkaufen, sie wollen die Auto-Fans neugierig machen, möglichst begeistern.


Automobilmarkt Deutschland hat einen anderen Ansatz gewählt. Berichtet wird auf meiner Homepage über Hersteller und Autos, die sich der Normalbürger leisten kann bzw. bei denen ein Mindestinteresse vorliegt.


Keine Berücksichtigung auf meiner Homepage finden folgende Fahrzeuge und Modelle:


  • Fahrzeuge ab 80.000 Euro Basis-Listenpreis inkl. MwSt,
  • mit Gas betriebene Fahrzeuge,
  • Ausstattungs- und Sondermodelle,
  • zweitürige Coupés und Cabrios,
  • Sportwagen und 
  • Vans und Hochdach-Kombis der oberen Klassen,
  • Kleinbusse
  • Modelle der Marken mit einem Marktanteil von bis 0,2 % (DS, Lexus, Lada, Genesis, usw.).


Einteilung in Fahrzeugklassen

Die Einteilung in Fahrzeugklassen erfolgt idR in Abhängigkeit der Fahrzeuggröße, gemeint ist dabei die Fahrzeuglänge.


Kleinstklasse                                   bis 3,89 m

Kleinklasse.                         3,90 m bis 4,19 m

Kompaktklasse                    4,20 m bis 4,49 m

Mittelklasse                          4,50 m bis 4,69 m

Obere Mittelklasse               4,70 m bis 4,89 m

Oberklasse                           4,90 m

Luxusklasse                          80.000 €,  SUV 90.000 €


Bis vor wenigen Jahren waren die Autos der oberen Klassen deutlich besser ausgestattet, sowohl in der Technik als auch im Komfort. Heute unterscheiden sich die Kleinwagen von den Oberklassen-Wagen in dieser Hinsicht kaum. Entscheidend für den Preis eines Autos ist nicht die Menge an Bleich, sondern was im Blech verbaut ist. Damit kommt die Kalkulation in der Automobilindustrie in große Schwierigkeiten, denn der Kunde erwartet bei einem kleinen Auto einen kleinen Preis, ist aber gleichzeitig bereit, für ein größeres Auto einen größeren Preis zu bezahlen. Da er aber inzwischen auch in einem Kleinwagen einen hohenStandard an Technik und Komfort verlangt, können solch kleine Autos nicht niedrig kalkuliert werden. Die Hersteller nehmen nach und nach kleine Autos aus ihrem Portfolio.


Angesichts dieser Fakten wäre es angebracht, die Einteilung nach Klassen an den Fahrzeugpreis zu binden. Für den Benziner :


Kleinklasse                                  bis 25.000 €

Kompaktklasse             25.000 € bis 35.000 €

Mittelklasse                  35.000 € bis 55.000 €

Oberklasse                   55.000 € bis 80.000 €

Luxusklasse.                 80.000 € und darüber


Beim aktuellen Stand der Preise für E-Autos erhöht sich der Preis endsprechend:


Kleinklasse                                 bis 30.000 €

Kompaktklasse             30.000 € bis 50.000 €

Mittelklasse                   50.000 € bis 70.000 €

Oberklasse                   70.000 € bis 90.000 €

Luxusklasse                  90.000 € und darüber



Man möge es mir verzeihen, wenn ich die Marken dabei nicht ausgewogen behandele. Diese Website ist eine "One-Man-Show" und ohne eine Redaktion im Hintergrund ist das Ansinnen reiner Neutralität von vornherein zum Scheitern verurteilt. Daher liegt das Schwergewicht auf den Volumen-Marken von VW und seine Konzern-Marken, aber auch BMW und Mercedes. Das Interesse der Leser an VW ist bei einem Marktanteil von VW bei fast 20 % besonders hoch. Ich möchte aber nicht verschweigen, dass ich mich als ehemaliger VW-Mitarbeiter im Bereich "Zentrales Marketing" in Wolfsburg bei VW natürlich am besten auskenne.


Die für eine bessere Anschaulichkeit verwendeten Bilder der Fahrzeugmodelle wurden unter Beachtung allgemeiner Regeln von deren Website heruntergeladen. Alle Fahrzeugdaten in "Automobilmarkt Deutschland" sind Angaben der Hersteller und wurden den entsprechenden Websites bzw. Broschüren entnommen. Bei der Vielzahl der Daten können sich allerdings Übertragungsfehler einschleichen. Automobilmarkt Deutschland hat den Anspruch, aktuell zu sein und wird daher kontinuierlich aktualisiert. Der entsprechende Konfigurator kann durch externe Links runtergeladen werden.


Die Website "Automobilmarkt Deutschland" ist privat und vollkommen unabhängig von den Angeboten der aufgelisteten Hersteller. Sie dient der Information der an Neuwagen in Deutschland Interessierten und verfolgt keinesfalls kommerzielle Zwecke. Der Zugang zu meiner Homepage ist kostenfrei.


Meine Autoseite "www.automobilmarktdeutschland.de" ist sehr erfolgreich. Ende des Jahres 2016 hatte ich sie offiziell freigeschaltet und bereits am 7. April 2020 wurde die 400.000-Marke an Aufrufen überschritten, am 23 Juli 2020 die 500.000-Marke, am 20.07.2021 die 800.000-Marke und kurz vor Weihnachten die 900.000-Marke. 


Inzwischen hat die Anzahl der Aufrufe die Marke von 

1,5 Millionen 

überschritten.


Viel Spaß und Erfolg beim Surfen auf meiner Website!





Lebenslauf des Autors

Ich, Gerald Balser (geb. am 25. April 1944 in Gießen), bin Diplom-Ökonom, Oberstudiendirektor i. R., Schulbuchautor, Namensgeber der VW-Modelle Scirocco, Golf und Polo und freier Journalist als Inhaber der Website www.automobilmarktdeutschland.de. 

1965 legte ich mein Abitur an der Wirtschaftsoberschule, der späteren Friedrich-Feld-Schule bzw. nach einer erneuten Umbenennung Wirtschaftsschule am Oswaldsgarten in Gießen ab. Nach einem achtzehnmonatigen Pflichtdienst bei der Bundeswehr (Grundausbildung in Schwarzenborn/Knüll, Waffenausbildung, Offizierslehrgang und anschließende Ausbildertätigkeit im Panzerbataillon 144 in Koblenz) studierte ich von 1966 bis 1971 ( 8 Semester plus Prüfungssemester) an der Justus-von-Liebig-Universität in Gießen Wirtschaftswissenschaften. Danach absolvierte ich eine zehnmonatige Volontärausbildung bei der Volkswagenwerk AG in Wolfsburg und arbeitete danach bis Januar 1975 in der Abteilung Zentrale Marketingplanung des Zentralbereichs Marketing. Dieser Bereich war direkt unterhalb des Vorstands Vertrieb mit dem Leiter Dr. Carl H. Hahn (zwischen 1982 und 1993 Vorstandsvorsitzender von VW) angesiedelt. Zu den regelmäßigen Aufgaben, wie z. B. die Entwicklung der Marketing-Strategie für die Konzernmarken und für bestehende bzw. noch einzuführende neue Produkte, Leistungen und Produktsonderserien, Konzipierung von Zielvorgaben für Maßnahmen im Rahmen der jährlichen Vertriebspläne bzw. Maßnahmen-Ziele für die jährlichen Vertriebspläne und der Koordination und Abstimmung mit den Fachabteilungen der VW AG und ihrer Tochtergesellschaften gehörte insbesondere die Namensgebung neuer VW-Produkte. Ich bin der Namensgeber der VW-Modelle Scirocco, Golf und Polo. Meine Erinnerungen an die Zeit bei Volkswagen in Wolfsburg mit der Entstehungsgeschichte der Namen dieser drei Fahrzeuge sind im Jahr 2015 in das Unternehmensarchiv der Volkswagen AG aufgenommen worden.

Nach der Anerkennung meines Diploms als 1. Staatsexamen wechselte ich mit einem Aufhebungsvertrag von VW in den Hessischen Berufsschuldienst. An der Max-Eyth-Schule Alsfeld bzw. der Friedrich-Feld-Schule Gießen absolvierte ich das achtzehnmonatige Referendariat. Nach dem 2. Staatsexamen am 10.06.76 begann ich meinen Berufsschuldienst zunächst für ein halbes Jahr an der Adolf-Reichwein-Schule Limburg und wurde danach erneut an die Friedrich-Feld-Schule Gießen versetzt. Bereits 1981 entwickelte ich ein pädagogisches Konzept für einen handlungsorientierten, auf die Schüler konzentrierten Unterricht. Die theoretischen Ideen habe ich durch den Aufbau eines sog. Lernbüros (Bürobedarfsgroßhandlung Friedrich Feld & Co.) in die Praxis umgesetzt. Dadurch wurde ich zu einem der Vorreiter dieses berufspädagogischen Ansatzes in Hessen und der Bundesrepublik insgesamt. Der Winklers Verlag Darmstadt hat die Ausarbeitungen von mir als Arbeitshefte im Jahr 1986 herausgegeben und in mehreren Ausgaben bundesweit unter dem Titel „Das Lernbüro - Lernen durch Anwenden“ angeboten. Ein halbes Jahr Tätigkeit als Hilfsdezernent in der Schulabteilung des Regierungspräsidiums in Gießen (15.08.88 bis 31.03.89) nutzte ich für die Vorbereitung der Bewerbung als Stellvertretender Schulleiter der Friedrich-Feld-Schule Gießen. Ein halbes Jahr später wurde mir das Amt übertragen und am 30.03.90 wurde ich zum Studiendirektor befördert. Jahre vor den Bestrebungen des Hessischen Kultusministeriums begann ich mit der Digitalisierung meiner Schule. Als einer der ersten an Hessischen Schulen führte ich zum Schuljahr 1994/95 die Erstellung des alljährlichen Stundenplans und wenig später auch die Verwaltung der Schule mit Hilfe von Computerprogrammen („DAVINCI“ bzw. "MAGELLAN" der Firma Stüber Systems Berlin) und eines eigenen Schulnetzes und einer Homepage ein. Die Friedrich-Feld-Schule gehörte auch zu den ersten Schulen in Hessen, die die Digitalisierung des Unterrichts - zunächst durch die Installation von Smartboards - vorantrieben.

Im Jahre 2005 bewarb ich mich mit bereits 61 Jahren erfolgreich auf die frei gewordene Schulleiterstelle meiner Schule. Bereits nach einem halben Jahr kommissarischer Tätigkeit als Schulleiter der Friedrich-Feld-Schule wurde ich am 01.02.2006 zum Oberstudiendirektor ernannt. Ich verbesserte an meiner Schule die allgemein an beruflichen Schulen arbeitszeitlich angespannte Situation der Abteilungsleiter, die i. d. R. bei nur geringer Entlastung mehrere Schulformen gleichzeitig zu leiten haben, und baute unterhalb der Leitungsebenen „Schulleiter/ Stellvertreter“ sowie „Abteilungsleiter“ eine zusätzliche dritte Leitungsebene „Schulformleiter“ durch Besetzung der Positionen mit Kolleginnen und Kollegen aus dem eigenen Kollegium auf freiwilliger Basis auf. Damit kam ich auch dem Wunsch des Hessischen Kultusministeriums auf gezielte Personalförderung und der Zuweisung singulärer Tätigkeiten innerhalb des Kollegiums nach. Das Hessische Kultusministerium genehmigte mir als einem der ersten Schulleiter an beruflichen Schulen Hessens den Antrag auf Verlängerung der Dienstzeit über das Alter von 65 Jahren hinaus. Am 01.08.2011 wurde ich im Alter von 67 Jahren pensioniert.

Die gewonnene Freizeit als Pensionär nutzte ich mit der Beschäftigung von Themenbereichen meiner ursprünglichen beruflichen Tätigkeit in der Automobilindustrie.  Im Jahr 2015 konzipierte und erstellte ich eine Website (www.automobilmarktdeutschland.de), um Neuwagenkäufern bzw. an Neuwagen Interessierten bei der  Vielfalt der Fahrzeuge sowie der Segmente und Nischen den Überblick zu verschaffen. Dazu habe ich alle aktuell auf dem deutschen Markt angebotenen Modelle der Marken mit einem nennenswerten Verkaufsvolumen eingegeben. Meine Website "Automobilmarkt Deutschland" ist privat, nicht kommerziell und vollkommen unabhängig von den Angeboten der aufgelisteten Hersteller. Die Seiten enthalten folglich keine Werbung und der Zugang ist kostenfrei. Seit Weihnachten 2016 ist die Website offiziell freigeschaltet.





Gießener Anzeiger
28.12.2016


Gerald Balser erstellt Homepage "Automobilmarkt Deutschland"
Von Christian Nemeth


GIESSEN - Golf, Scirocco, Polo - erfunden hat Gerald Balser (72) diese Volkswagen-Klassiker zwar nicht im technischen Sinne, wohl aber im sprachlichen. Denn der Wortschöpfer - bei den ersten beiden Begriffen allerdings in Kooperation mit einem ehemaligen Kollegen - dieser drei VW-Modelle ist der Ur-Gießener, der in den 1970er Jahren für vier Jahre in der Marketing-Abteilung des Wolfsburger Automobilkonzerns tätig war. Zuvor hatte er an der Justus-Liebig-Universität Ökonomie studiert.

 In seinem heimischen Arbeitszimmer: Auto-Enthusiast Gerald Balser



Balsers Leistung in Wolfsburg bestand unter anderem darin, die Fahrzeugbezeichnungen von technischen beziehungsweise langweiligen Modellnummern zu griffigen Modellnamen zu modernisieren, um die VW-Wagen für potenzielle Kunden attraktiver erscheinen zu lassen. Nachdem zuvor bereits kurzfristig, vielleicht eher zufällig die Wortkreation VW Passat entstanden war, stand für Balser und die damalige PR-Abteilung fest, dass zukünftig Windnamen die Wolfsburger Fahrzeuge schmücken sollten.  

Schnell merkte man aber, dass der Wortkontext "Wind" für Automobilnamen nicht unerschöpflich ist. Im Grunde fiel lediglich noch die Bezeichnung "Scirocco" ab - in der Meteorologie ein heißer Wind, der von der Sahara in Richtung Mittelmeer strömt. Da, wie Balser heute erläutert, zu Wind auch der Begriff Wasser passt, habe man im Anschluss aus diesem Wortbereich passende Namen abgewogen und gefunden:  So stand der VW Golf ursprünglich für die verkürzte Bezeichnung des Golfstroms. Da eine Werbeagentur das VW-Auto allerdings weniger mit dem Strom als mit dem Sport in Verbindung brachte - und zwar unter dem Slogan "Der neue Volkssport: Golf - und hierfür allgemeine Zustimmung erhielt, war für Volkswagen und Balser freilich noch eine weitere Pforte in Sachen Wortschöpfungen geöffnet: der Sport oder genauer: die Sportarten. Diese zusätzliche Option mündete nachfolgend in dem VW Polo, als dessen Namensgeber Gerald Balser heute zu 100 Prozent bezeichnet werden darf. Diesen Vorschlag entwickelte er damals nämlich ohne kollegiale Hilfestellung. 

Balser kehrte bereits 1975 wieder nach Gießen zurück,  um nach einem einjährigen Referendariat und einer kurzen Tätigkeit in Limburg fortan als Lehrer an der Friedrich-Feld-Schule - seit diesem Jahr Wirtschaftsschule am Oswaldsgarten - zu unterrichten sowie ab seinem 62. Lebensjahr als deren Direktor (bis 2011) zu fungieren. Die Liebe zum Auto blieb jedoch stets erhalten. So ist es auch nicht verwunderlich, dass sich der technikbegeisterte Pensionär seit rund einem Jahr einem neuen Projekt widmet, das ebenfalls mit dem fahrbaren Untersatz zu tun hat. Und das ging folgendermaßen los: Bei seinen Recherchen für einen Neuwagen für seine Ehefrau bemerkte Balser, dass in Deutschland zwar ein enormes Angebot an neuen Fahrzeugen besteht, es aber schwierig ist, hierbei den Überblick zu wahren. Zwar bietet der ADAC im Internet eine umfangreiche Automobil-Datenbankan, diese bezeichnet Balser allerdings als "überfrachtet und in der Handhabung zu kompliziert". Eine weitere App der Zeitschrift "auto motor sport" habe derweil ein zu dürftiges Angebot vorliegen. 

In Folge dieser Erkenntnis machte sich Balser also vor rund zwölf Monaten daran, seine eigene Homepage zu erstellen, um "die fehlende Transparenz beim Neuwagen wiederherzustellen". Rund 10 000 Modelle umfasst seine Internetseite, die erst kürzlich unter der Adresse www.automobilmarktdeutschland.de freigeschaltet worden ist, die Seite wird monatlich von Balser aktualisiert. "Es ist viel mehr Arbeit als nur die Daten einzugeben", lächelt der Auto-Enthusiast, der sich für sein Projekt eigens in Web-Design eingearbeitet hat. Als bloße Datenbank möchte Balser seine Homepage im Übrigen nicht verstanden wissen: "Es ist keine Datenbank, denn damit muss man selbst arbeiten. Bei mir ist alles schon zusammengestellt." Tatsächlich besticht die Balser-Homepage durch eine wohldurchdachte Übersichtlichkeit. So kann man Neuwagen unter anderem nach unterschiedlichen Kriterien sortieren, beispielsweise nach Karossen, Marken, Klassen oder auch alternativen Motoren, sodass man rasch eine brauchbare Übersicht zu allen aktuellen Elektro-Fahrzeugen erhält - inklusive technischer Daten und Preise.

 

Die Seite wird von Balser privat betrieben, ist kostenlos und verfolgt keine kommerziellen Ziele. "Sie dient lediglich der Information von an Neuwagen in Deutschland Interessierten", so der Gießener Automobilliebhaber, der natürlich gespannt ist, auf welche Resonanz sein neuestes Projekt in Zukunft stoßen wird.

 





Gießener Allgemeine
22.12.2016
Von Armin Pfannmüller


Zurück zur ersten großen Liebe

Gießen (pd). Dass er gerne an etwas arbeitet, das ihm Spaß macht, hat man bereits bei seiner Verabschiedung gemerkt. Erst mit 67 Jahren ist Gerald Balser 2011 als Leiter der damaligen Friedrich-Feld-Schule in den Ruhestand gegangen. Und dass das Wort Ruhestand ein dehnbarer Begriff ist, stellt der mittlerweile 72-Jährige aktuell unter Beweis. Balser hat eine Homepage entwickelt, die potenziellen Neuwagenkunden Orientierung beim Autokauf bietet. Unter www.automobilmarktdeutschland.de erhalten Interessenten einen Überblick über 33 Marken und rund 10 000 Fahrzeugmodelle von Alfa Romeo bis VW, unterteilt in mehrere Klassen und Karossen.

 

 


»Meine Frau Gabriele ist immer Golf gefahren«, berichtet der Oberstudiendirektor i. R. im Gespräch mit der Gießener Allgemeinen Zeitung. Doch weil auch der Dauerbrenner VW von Modell zu Modell größer wird, passte die neueste Golf-Version irgendwann nicht mehr in die Garage. Ein kleineres Auto musste her. Familie Balser fing vor gut einem Jahr an, im Internet zu recherchieren. »Man wurde regelrecht erschlagen von der Fülle der Angebote«, erinnert sich der 72-Jährige. Balsers erste Erkenntnis: Auf der Suche nach Gebrauchtwagen ist es einfach, an Informationen zu kommen, für neue Modelle wird es deutlich schwieriger. Als »ganz brauchbar« stuft er die ADAC-Datenbank ein, die er allerdings »ziemlich überfrachtet« findet. »Man sieht vor lauter Bäumen den Wald nicht.« Die Internet-Informationen eines Motorsport-Magazins sind dagegen aus seiner Sicht »zu dürftig« und nicht aktuell. Dass Interessenten sich über das Neuwagenangebot keinen markenübergreifenden Überblick verschaffen können, hat Balser nicht nur geärgert, »es hat meinen Ehrgeiz gekitzelt.«

 

 


»VW war meine erste große Liebe«, sagt er rückblickend.  Seine Vergangenheit in der Automobilbranche und die Erfahrung in der Schule – beispielsweise beim Aufbau eines Lernbüros – lassen aus der Idee einen konkreten Plan werden. »Zeit genug hatte ich ja schließlich.«

 

 


»Ich habe bewusst auf die Verwendung einer Datenbank verzichtet«, sagt der 72-Jährige und räumt ein, dass er zunächst mal die ein oder andere Idee verwerfen musste. »Es geht schnell, wenn man etwas nachahmt. Aber es ist eine Riesenaufgabe, etwas Eigenes zu entwickeln.« Balser erstellt eine Matrix, in der er jede Karosserievariante einer Klasse zuordnet. So erhalten Interessenten einen schnellen Überblick, welcher Hersteller welches Modell zwischen Kleinst- und Luxusklasse als Limousine, Van, SUV, Coupé oder Cabriolet anbietet. Dafür hat Balser sich mit allen gängigen Herstellern in Verbindung gesetzt und überwiegend positive Reaktionen erhalten. »Die meisten waren interessiert und wohlwollend, nur wenige haben zurückhaltend reagiert.« Ein einziger Hersteller wollte gar nicht kooperieren und hat ihm die Nutzung der offiziellen Fotos untersagt.

 

 


Nicht berücksichtigt hat er »Exoten« wie Rolls Royce, Ferrari oder Lada mit minimalen Jahresverkäufen.  Informiert wird unter anderem über Preis, Leistung und technische Daten eines Modells, Balser nimmt aber auch alternative Fahrzeuge mit Elektro-, Hybrid- oder Erdgasantrieb auf seine Homepage.
»Ich verfolge keinerlei wirtschaftliche Interessen«, stellt der ehemalige Schulleiter klar. Obwohl er überhaupt keine Werbung gemacht hat, verzeichnet die Seite bereits mehr als 24.000 Klicks. Balsers Vermutung: Die Autohersteller arbeiten regelmäßig mit seiner Website, »weil sie nichts Besseres haben«. Seine Frau fährt übrigens mittlerweile Polo.


 

 



 


 


AMD

AUTOMOBILMARKT

DEUTSCHLAND

www.automobilmarktdeutschland.de



Inhaber und Autor 

Dipl. Oec. GERALD BALSER


 

 St. Pete, FL.

Oktober 2016

 

 

Über 

1.550.000

Aufrufe!!!



ACHTUNG!!!

Neue Gliederung. Noch Informativer, noch aktueller.


 


VW-Mitarbeiter 

 

Gerald Balser 

IAA Frankfurt 1973


 Zentrale Marketingplanung

Wolfsburg 1974

 

 


 

AUTOMOBILMARKT-NEWS



 

  








 


In EU ab 2035 kein Verkauf von Diesel und Benziner

Der Volkswagen Konzern und Enel X Way haben den Start ihres Joint Ventures "Ewiva" bekannt gegeben. Ziel des Gemeinschafts-Unternehmens ist es, durch den Aufbau eines verlässlichen und flächendeckenden High Power Charging (HPC)-Netzes die Etablierung der Elektromobilität in ganz Italien zu beschleunigen.



 

Showcar ID.5 GTX “Xcite”

VW-Azubis zeigen, wie man emotionale E-Autos designt.




25. September 2024

VW erneut am Abgrund?





21. September 2024

China und Deutschland




6. September 2024



1. September 2024

VW in der Zwickmühle?

 

 








27. Juli 2024

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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25. Juli 2024
50 Jahre VW Golf




8. Juni 2024 

 


 


21. Februar 2024

 

 



 

10. Januar 2024

 

VW ID. - Voll daneben!



 7. Januar 2024

 

 



 

19. Dezember 2023

 






1. Dezember 2023

ID.3 anstatt Golf! Wie kann man nur?

 


 

 

    5. Oktober 2023

  Wasserstoff - die

     mobile Zukunft?




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Bloß kein E-Auto!




6. September 2023


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2. September 2023

 


VW Passat und VW ID.7 – Die neue Mitte?





 

18. Juni 2023

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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      29. April 2023




 

 


     18. April 2023 

 

 

 




      8. April 2023

 

 

 



   30. März 2023 

1,5°: Was ist das?




   17. März 2023

VW hat verstanden





  17. Februar 2023 

 

 




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   4. Februar 2023

   Aus für das 

     E-Auto?





   30. Januar 2023 

 

 

 




   21. Januar 2023

 Die Angst vor dem     Laden 

 

 




  20. Januar 2023

  E-Autos aus China

 

 




  15. Januar 2023

  Nachruf Prof. Hahn

 

 

 




   5. Januar 2023

    Quo vadis VW?





 

13. Dezember 2022
Der neue ID.3 steht in den Startlöchern

 

 
















 

 

 


 

 

 

 
























 





 

 











 

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