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VW ID – Voll daneben?
Gerald Balser, 9. Februar 2024


VW war schon immer mit ihren neuen Modellen etwas spät dran, hat aber nie geschadet, im Gegenteil, mit Golf und Tiguan wurde VW auf Anhieb Marktführer. Dies erhofft sich VW auch bei ihren neuen vollelektrischen Modellen, die Schritt für Schritt - zunächst als Alternative und später als Nachfolger der Verbrenner - eingeführt werden sollen. Die Verbrenner sollten aber nicht nur einfach zu E-Modellen umgerüstet werden. VW hatte einen anderen Anspruch und entwickelte für die zukünftigen E-Modelle einen eigenen modularen Baukasten (MEB), der vor allem die Raum-Vorteile des E-Konzepts umsetzen sollte. Ein elektrischer Kompaktwagen hätte dann zwar die Außenabmessungen eines Golfs, wäre aber im Innenraum eine Klasse größer. Davon erhoffte sich VW eine höhere Akzeptanz der hohen Listenpreise für E-Modelle. Auch ein neues System der Modell-Namen sowie ein neues Design sollte die teuren E-Autos von den sehr viel billigeren Verbrennern abgrenzen.

Das Konzept hat sein Ziel nicht erreicht. Insbesondere ist der ID.3  für VW eine herbe Enttäuschung. So richtig gut verkauft sich auch der ID.4 nicht. Dessen Coupé-Variante ID.5 kann die Absatzzahlen auch nicht in die Höhe treiben. Seat mit dem Born und Skoda mit dem Enyaq sind sogar erfolgreicher als VW. Der attraktive ID.Buzz ist ebenfalls kein Renner. Nun liegt alle Hoffnung auf dem ID.7, dem elektrischen Gegenstück zum Passat. Der ist nun wirklich eine Bombe, denn diese Limousine hat ein elegantes, formschönes Design, bietet sehr viel Platz für Passagiere und Gepäck und liegt technisch, bei einer WLTP-Reichweite bis zu 700 km und Ladezeit von 20 Minuten, auf sehr hohem Niveau. Mit einem Einstiegspreis von  aktuell ca. 52.000 Euro bzw. bei einem sinnvoll ausgestatteten Modell von ca. 57.000 Euro ist der ID.7 absolut konkurrenzfähig. Bei der eigenen Positionierung des ID.7 stapelt VW eher tief. Das von VW als Mittelklasse-Limousine bezeichnete Modell, gehört mit seinen üppigen Abmessungen (Länge = 4,96 m) eigentlich in die Oberklasse.

VW ID.7

Was der Marke allerdings bisher fehlt, ist ein Vertreter der Kleinwagenklasse. Der ist bei VW noch in Arbeit. Die ersten Bilder eines Konzeptwagens „ID.2ALL“, das Pendant zum Polo,  hat VW kürzlich veröffentlicht. Der Kleinwagen – außen ein Polo und innen ein Golf – soll bei seinem Start 2025 unter 25.000 Euro kosten. Wenig später soll dem ID.2 ein ID.2 SUV als der elektrische T-Cross folgen.

VW ID.2ALL

Mit der Entscheidung für ein neues Styling bei seinen E-Autos ging VW ein hohes Risiko ein. Auch die Entscheidung für ein neues System von Modellnamen, also der ID-Reihe in Kombination mit Ziffern, bei gleichzeitiger freiwilliger Aufgabe der Erfolgsnamen Golf, Passat, Polo etc., ist für einen Außenstehenden nicht nachvollziehbar. Das Echo der Öffentlichkeit war entsprechend negativ. VW  scheint aber seine Fehler erkannt zu haben und will zukünftig das bekannte VW-Styling und die erfolgreichen VW-Namen wieder reaktivieren. Schaun` wir mal!!!


VW ID.2 SUV

 







 



 


 


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AUTOMOBILMARKT

DEUTSCHLAND

www.automobilmarktdeutschland.de



Inhaber und Autor 

Dipl. Oec. GERALD BALSER


 

 St. Pete, FL.

Oktober 2016

 

 

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VW-Mitarbeiter 

 

Gerald Balser 

IAA Frankfurt 1973


 Zentrale Marketingplanung

Wolfsburg 1974

 

 


 

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