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Vor zwei Tagen, am 15. März 2023, feierte VW eine Weltpremiere. In Hamburg wurde via Internet der Elektro-Kleinwagen der Zukunft, der „VW ID.2all“, vorgestellt. Das stimmt nicht ganz.
Es ist laut Thomas Schäfer, CEO Marke Volkswagen, nur eine Studie mit der VW zeigt, wo die Marke hin will: nah am Kunden, Top-Technologie und mit tollem Design. „Wir machen Tempo bei der Transformation, um die E-Mobilität in die Breite zu bringen.“ Dafür lässt sich VW noch viel Zeit, denn die endgültige Serienversion des ID.2all stellt VW erst 2025 für den europäischen Markt vor, Auslieferung wahrscheinlich nicht vor 2026. Die Geduld der VW-Kunden wird mit einem Versprechen versüßt: ein Einstiegspreis von unter 25.000 Euro.
Die Nennung der drei Ziele kommt mir wie ein Eingeständnis vor, denn mit den aktuellen E-Autos hat VW eher am Kunden vorbei entwickelt, die aktuelle Technologie ist leider nicht Top und das Design eher fad.
Da kommt mit Andreas Mindt ein neuer Chef-Designer zu rechten Zeit. Er soll die Erfolgsgeschichte der Kompaktwagen von VW in das Zeitalter der Elektromobilität fortschreiben. Bei der Namensgebung hat VW den erfolgreichen Weg leider bereits verlassen und ist zurück gefallen in die Zeit des Käfers. Der hieß eigentlich „VW 1300“. Bei den Kunden kam der technisch trockene Name nicht an. Sie gaben ihm einen Spitznamen. Dann gab es noch eine Limousine bzw. einen Variant namens „VW 1600“ (Wurde einfach nur Variant genannt. Die Limousine war ohne Bedeutung.) und den legendären „VW 412“ (Nasenbär).
Werden mittelfristig, mit dem Auslauf des Verbrenners, die so erfolgreichen Namen Golf, Polo, Passat, usw. tatsächlich ohne Not vom Markt verschwinden? Unvorstellbar.
Bei der Aufzählung der technischen Daten des neuen ID.2all kommt VW direkt ins Schwärmen: Frontantrieb, bis zu 450 km Reichweite, innovative Technik-Features wie Travel Assist, IQ.LIGHT oder E-Routenplaner und eine neue Volkswagen Designsprache. Die Serienversion wird auf der sogenannten „MEB Entry“ Plattform basieren und ist eines von zehn neuen E-Modellen, die VW bis 2026 auf den Markt bringt.
Imelda Labbé, Markenvorständin für Vertrieb, Marketing und After Sales: „Wir überführen die typischen VW-Tugenden in die neue Welt der Mobilität: Top-Qualität und Verarbeitung, überzeugende Software und digitale Dienste mit echtem Mehrwert. Dabei immer im Fokus: Die Bedürfnisse und Anforderungen unserer Kunden
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Dipl. Oec. GERALD BALSER
St. Pete, FL.
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